Die Emmy-Noether-Schule führt seit drei Jahren ein spannendes Projekt mit ihrer Partnerschule, der Oldbury Academy in Birmingham durch. Im Rahmen dieses Projektes präsentieren Schülerinnen und Schüler beider Schulen ihre Heimatstädte in einer kreativen Weise – sei es in Form einer Präsentation oder eines Videos. Diese Initiative fördert nicht nur die interkulturelle Kommunikation, sondern auch die digitalen und sprachlichen Fähigkeiten der Teilnehmenden.

Die besten zwei Beiträge aus jeder Klasse des 6. Jahrgangs der ENS werden nach England geschickt. Dort werden sie von den Schülerinnen und Schüler der Oldbury Academy bewertet und entsprechend ausgezeichnet. In diesem Jahr stammen die prämierten Werke von Kadiga Varunny und Elin Hasan, die beide zusammengearbeitet haben, sowie von Benjamin Kaiser aus der Klasse 6b. 

Diese Videopräsentationen dienen zudem als Ersatz für einen traditionellen Lerncheck, was den Schülern eine kreative und praxisnahe Möglichkeit gibt, ihre Kenntnisse zu demonstrieren. Im Gegenzug senden die englischen Partner ebenfalls Präsentationen über Birmingham an die Emmy-Noether-Schule. 

Diese Austauschprojekte sollen langfristig den Weg für eine reale Begegnung ebnen. In Zukunft ist geplant, eine kulturelle Fahrt nach Birmingham zu organisieren, um den persönlichen Austausch und das gegenseitige Verständnis weiter zu vertiefen.

Zurzeit wird das Projekt von dem Englischlehrer André Dinkhoff betreut. Ursprünglich wurde es von der Englischlehrerin Verena Dembsky ins Leben gerufen, die nach ihrer Elternzeit auch wieder die Leitung übernehmen wird.

„Die Schulgemeinschaft ist stolz auf die engagierten Schülerinnen und Schüler sowie auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Oldbury Academy“, hebt André Dinkhoff hervor. „Wir freuen uns auf die zukünftigen gemeinsamen Projekte.“